merkwürdiger messeauftritt

2011 haben wir auf der Fakuma einen etwas anderen, vielleicht ungewöhnlicheren Weg als unsere „Mitstreiter" gewählt. Wir starteten etwa ein halbes Jahr vor der Messe mit den Vorbereitungen: es wurde im Team ausgearbeitet, wofür Lercher steht und die Ziele, die wir bei unserem Marktauftritt erreichen wollen, definiert. So kamen wir auf „Lercher, so leicht geht das – von der Idee bis zur Nullserie". Dann galt es, dazu die notwendigen Highlights zu definieren um uns mehr Bekanntheit zu verschaffen: so haben wir unsere Werkzeuge „nachhaltig" in Rasen, Sand und Holz eingepackt und machten auf uns neugierig. Besonders stolz waren wir, dass uns auch unsere bestehenden Kunden besuchten und unserem neuen Auftritt sehr positiv begegneten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Messeständen auf der Fakuma, die ziemlich „vollgestellt" mit Exponaten waren und die Besucher mit „Werbebotschaften" förmlich erschlugen, präsentierte sich unser Messestand extrem ruhig, aufgeräumt, ja fast asketisch. Vor der halbrunden Rückwand demonstrierten die fast mannshohen Buchstaben des Lercher-Logos unser Selbstbewusstsein. Darüber wurde unser Firmenvideo projiziert. In fünf kurzen Sequenzen wurde gezeigt, wie wir dem Kunden von der Produktidee bis zur Fertigung der Kunststoffteile mit unserem Know-how und unserer Fertigungskapazität zur Seite stehen. Auf dem Messestand selbst standen lediglich unsere drei ungewöhnlichen Displays mit Beispielen von Werkzeugen, die wir gefertigt haben und eine Besprechungstheke. Der Messestand fiel im Trubel sehr gut auf, weil er sich abhob. Und nicht wenige der Standbesucher, die von unserem Rasen neugierig wurden, lobten den wohltuenden Freiraum. So ergaben sich dann einige hochinteressante Gespräche und daraus letztlich auch einige Neukunden-Kontakte.